Zeitungartikel
mit großer Wirkung
Mit einem
Artikel in den hiesigen Elmshorner Nachrichten vom Dezember 2017, machte die
Marinekameradschaft
Elmshorn (MK-E) auf Ihre Aktion:
„Es soll
kein Seemann frierend durch den Nord-Ostsee-Kanal fahren!“
aufmerksam
und rief zu Kleiderspenden (hauptsächlich warme Sachen) für notleidende
Seeleute,
die
überwiegend aus den südlichen Regionen unseres Erdballs kommen, auf.
Die MK-E
unterstützt seit Jahren die Deutsche Seemannsmission in Brunsbüttel mit Kleiderspenden,
die diese
dann an bedürftige Seeleute kostenlos weitergibt.
Was keiner
vermutet hatte, die Zeitungsmitteilung löste eine große Spendenbereitschaft
bei der
Bevölkerung aus. Der Vorsitzende Sören Bünz, unterstützt von seiner Ehefrau
Karin, war im
Januar und Februar in Elmshorn und dem Kreis Pinneberg unterwegs, um
die
zahlreichen Spenden einzusammeln und zur Mission zu bringen.
Bei der
Abholung mussten viele Fragen beantwortet werden. In erster Linie wollten die Spender
und
Spenderinnen erfahren,
was mit den Jacken, Hosen, Pullover, Schals, Mützen usw. geschieht.
Sie wollten
sicher sein, dass die Kleidung nicht in den Reißwolf wandert, sondern
auch
tatsächlich den bedürftigen Seemann erreicht.
Das konnte
der Vorsitzende Sören Bünz mit gutem Gewissen bestätigen.
Der Diakon
der Seemannsmission Leon Meier war ebenfalls über die Fülle der Spenden
überrascht
und ist sehr dankbar, denn sein Vorrat an warmen Sachen war aufgebraucht.
"Der
Bedarf ist immer sehr groß und es ist dann immer schade, wenn ich nicht helfen
kann:"
sagt der
Stationsleiter.
Die MK-E und
die Seemannsmission sagen: Danke allen, die sich an der Spendenaktion beteiligt
haben.
Wir hoffen, dass
die Spendenbereitschaft nicht nachlässt.
Der Bedarf an
Kleiderspenden besteht nicht nur in der kalten Jahreszeit, sondern das ganze
Jahr über.
ein Mitarbeiter der Mission, Diakon
Leon Meier u. MK-E Vors. Sören Bünz (v.l.n.r.)